Universität:

Das interdisziplinäre Projekt „Kunstraum der Universität Lüneburg“

Das Projekt “Kunstraum der Universität Lüneburg” wurde Anfang der 90er Jahre im Bereich der Kulturwissenschaften konzipiert und im Jahre 1994, unterstützt durch die Stiftung Niedersachsen (Hannover) formell institutionalisiert. Für die Fortführung des Projekts, das von den Autoren …

Kunstraum der Universität Lüneburg

in: Diethelm Stoller, Klaus Werner, Jan Winkelmann (Hg.): Oumert 3, Galerie für zeitgenössische Kunst (Leipzig), S. 154f.

Hinterbühne I

Ausstellung in drei Teilen und Phasen »Ozarichi, März 1944« im Kunstraum, Campus Halle 25 »Megalothymia« in Campus, Gebäude 10, Erdgeschoss Christian Boltanski, »Die Archive der Großeltern« am Campus, Gebäude 7, Keller Eröffnung »Hinterbühne I« am Mittwoch, 8. März 2017, 19h in Hörsaal 5 mit …

Hinterbühne II

Ausstellung in drei Teilen und Phasen »Ozarichi, März 1944« im Kunstraum, Campus Halle 25 »Megalothymia« in Campus, Gebäude 10, Erdgeschoss Christian Boltanski, »Die Archive der Großeltern« am Campus, Gebäude 7, Keller Eröffnung mit Kurzvorträgen und Paneldiskussion anlässlich des 80. Jahrestags …

Unterwerfungen

Der Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg freut sich, die Eröffnung der Einzelausstellung Unterwerfungen von Philipp Gufler bekannt zu geben. Gekennzeichnet von der langfristigen Zusammenarbeit mit dem selbstorganisierten Forum Queeres Archiv München, bringt Unterwerfungen alte und neue Arbeiten Guflers zusammen. Die Ausstellung dokumentiert Guflers vielseitige Inszenierung von Archivmaterial und seiner Aktivierung widerständiger Vergangenheiten entgegen einer heteronormativen Geschichtsschreibung. 

Hinterbühne III

Ausstellung in drei Räumen und Teilen »Ozarichi, März 1944« im Kunstraum, Campus Halle 25 »Megalothymia« in Campus, Gebäude 10, Erdgeschoss Christian Boltanski, »Die Archive der Großeltern« am Campus, Gebäude 7, Keller Eröffnung mit Kurzvorträgen und einer Paneldiskussion zu Fragen des kulturellen …

Workshop: Organization as a Medium of Contemporary Art

In artistic and activist practices since the 1990s, we can grasp a search for alternative modes of organizing within and against corporate capitalism. In turn, the challenges of organizing beyond spontaneist networks began to be thought and worked through more systematically in the wake of the …

Twice

Im Wintersemester 2023/24 wird die Künstlerin Park McArthur zusammen mit Studierenden des M.A. Kulturen der Kritik der Leuphana Universität Lüneburg eine Ausstellung für den Kunstraum entwickeln. McArthurs Auseinandersetzung beginnt mit einer listening session am 25. Oktober und endet mit einem öffentlichen Symposium und einer Ausstellung im Januar 2024. Unter dem Eindruck vergangener wie aktueller Experimente behinderter KünstlerInnen mit Audiodeskription, orientiert sich McArthurs Interesse für das Ausstellen an die Materialität behindertengerechter Zugänge (Geelia Ronkina).

Der soziale Gebrauch der Kunst und der Reiz der digitalen Medien

Jochen Koubek (Universität Bayreuth): Warum das Verbotene so anzieht. Eine medienwissenschaftliche Betrachtung

Assistances (Working Title)

Zweitägiger Workshop mit Valentina Desideri, Stefano Harney, Jason Hirata, Will Holder, Annick Kleizen, Cally Spooner, Eric Golo Stone, Mathilde Supe, Terre Thaemlitz, Marina Vishmidt

Assistent*innen, die sich nicht mit ihrer Arbeit identifizieren, machen oft schlechte Laune. Dies ist nicht zu unterschätzen, insofern es uns als Methode dienen kann...

Against Masculine Domination. Building the Body

Weibliches Bodybuilding wurde sowohl als queere Praktik der Überschreitung von Stereotypen von Geschlecht und essentialistischen Formen von Identität diskutiert als auch als Feld, in dem paradoxer Weise in offener und verschleierter Form Praktiken der Reproduktion solcher Stereotype und der im …

Alienating Presents. Recovering Futures

Über die Zukunft zu sprechen ist zunehmend kompliziert. So droht eine Entpolitisierung von zwei entgegengesetzten Seiten. Die politische Vorstellungskraft schwankt heute zwischen Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und des Fatalismus auf der einen Seite und den leeren Versprechen eines offiziellen …

Amelia Jones – In Between Subjects

„This presentation gives an overview of Jones’s book  In Between Subjects: A Critical Genealogy of Queer Subjects, with attention to deeper motivations behind its development, and tracks her thinking about the intersection of “queer” and “performance” or “performativity” since the book was …

Art in the Periphery of the Center

Peripherien sind zutiefst zwiespältige Regionen. Während sie versuchen, eine Bindung an ihre Zentren herzustellen, finden sie sich oftmals auf sowohl struktureller als auch akteursbezogener Ebene von ihnen marginalisiert oder sogar ausgeschlossen. Dies gilt unabhängig davon, ob das …

Harkeerat Mangat – Good Neighbours

In seinem Gastvortrag wird Harkeerat Mangat zwei Stränge seiner jüngsten Forschung miteinander verknüpfen: die Aufführung klassischer indischer Musik und Techniken des ethnografischen Films. Über einen Zeitraum von drei Jahren arbeitete Mangat mit BewohnerInnen eines Parks in Düsseldorf, …

"Langeweile Aushalten": Heiner Goebbels und Anne Gräfe im Gespräch

In ihrem Buch ”Langeweile Aushalten - Kontingenzerfahrung in der Gegenwartskunst” befragt Anne Gräfe die Kraft der ästhetischen Langeweile: Was können wir von der Langeweile erwarten? Wohin führt uns diese Stimmung als besondere ästhetische Erfahrung? In den genreübergreifenden …

Organization as a Medium of Contemporary Art

Programm Tag 1 12:30 - 13:00 Uhr: Get-together (inkl. Snacks) 13:00 - 13:30 Uhr: Begrüßung und Einführung Susanne Leeb und Christopher Weickenmeier 13:30 - 15:30 Uhr: Round table zu Institutionen und anderen Infrastrukturen Moderation: Timon Beyes Diskussionsteilnehmer*innen: Sabeth Buchmann, …

weight, véhicules and telepathy, how "la facultad" feels at a distance

mit Catalina Insignares, Henrike Kohpeiß, Myriam Lefkowitz

la facultad ist Menschen im Exil und ihren Unterstützer*innen gewidmet. Es ist ein Ort, an dem meist ruhende sensorische Fähigkeiten trainiert werden, so dass sie in gemeinschaftlichen Situationen vernommen, studiert und eingesetzt werden können. Für den öffentlichen Vortrag am 27. April gehen Lefkowitz und Insignares von ihren schriftlichen Überlegungen zu la facultad (und ihren verschiedenen Iterationen seit 2017) aus und entwickeln einige der zentralen Ideen im Dialog mit der Philosophin Henrike Kohpeiß. Der Vortrag nähert sich einem andauernden Projekt aus der Ferne.

Das Dividuum

Die Ausstellung "Das Dividuum" im Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg erkundet eine in Entstehung begriffene Subjektivität, die von sich selbst getrennt und immer schon Teil von etwas ist. Mit Werken von Jacob Lawrence, Chris Marker und Alain Resnais, Emmanuela Soria Ruiz, Drexciya, Roee Rosen, Octavia Butler, Karl Marx und Friedrich Engels, Sergej Eisenstein, Sylvère Lotringer, Ruth Patir, Andrej Platonow, Paul Klee, El Lissitzky, Georges Bataille, Emanuel Almborg, Shana Lutker und Platon Kerschenzew.

Der Ausbeutung auf der Spur

Im Kunstraum wird das Archiv der 2010 von Alice Creischer, Max Jorge Hinderer und Andreas Siekmann kuratierten Ausstellung „Principio Potosí“ gezeigt. Zusätzlich zu den 36 Heften, mit denen in der Ausstellung gearbeitet werden kann, haben Studierende der Leuphana Universität im Rahmen eines Seminars mit eigenen Bildern, Texten, Interviews und Filmen auf ausgesuchte Hefte des Archivs geantwortet.

Alice Creischer, Andreas Siekmann: Potosí Principle Archive

Texte von Sonia Abián, Edgar Arandia, Elvira Espejo Ayca, John Barker, Christian v. Borries, Matthijs de Bruijne, George Caffentzis, Roberto Choque Canqui, Cultural Worker Coalition against the Humboldtforum, Anthony Davies, Chto Delat, Ines Doujak, Silvia Federici, Leon Ferrari, Maria Galindo, …

Die offene Bibliothek

Die Publikation erschien anlässliche des Projekts “Die offene Bibliothek” von Clegg & Guttman.

To care for people before us

Das Praxisseminar “To care for people before us” mit dem bildenden Künstler Philipp Gufler nimmt seine langjährige Praxis und künstlerische Recherche mit queeren und selbst-organisierten Archiven zum Ausgang und untersucht die Ein- und Ausschlussmechanismen (hetereo)normativer und hegemonialer Geschichtsschreibung anhand intergenerationaler Archivarbeit.