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ATLAS (SPACES IN SUBJUNCTIVE)

     
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Mit Alice Creischer und Andreas Siekmann

Das Projekt ATLAS greift auf die Zusammenarbeit des Philosophen und Soziologen Otto Neurath (Wiener Kreis des logischen Positivismus) mit dem Künstler Gerd Arntz (Kölner Progressive) in den 1920er Jahren zurück. Im Rahmen des Wiener Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums erreichte diese historisch erste Interaktion von Sozialwissenschaft und Kunst 1930 ihren Höhepunkt: Arntz und Neurath hatten den universal- und bildsprachlich orientierten Atlas Gesellschaft und Wirtschaft entwickelt - ein makrohistorisches Narrativ in Form von ca. 100 symbolgrafischen Siebdrucken.

Ziel der gegenwärtig in das EU-Projekt republicart eingebundenen Kooperation mit Alice Creischer und Andreas Siekmann ist die partielle Neuentwicklung dieses Atlas in einer Zeit der Skepsis gegenüber großen Erzählungen und universalistischen Ansprüchen.

Das Projekt mündet in Ausstellungen im Kunstraum der Universität Lüneburg sowie im Rahmen des Projekts ExArgentina im Museum Ludwig, Köln.

ATLAS ist Teil von republicart.

Termine

13. 11 2003, 11-20 Uhr
zu Gast in der Vertretung des Landes Niedersachsen
mit den Beteiligten des Projekts und Gästen
Programm

22. 11. 2003, 15 Uhr
zu Gast im Workshop Kartographie
bei "Pläne zum Verlassen der Übersicht"
Programm

06.03. - 16.05.2004
Ausstellungsbeteiligung bei
"Schritte zur Flucht von der Arbeit zum Tun"
Programm

26.03. - 01.04.2004
Ausstellung "Spaces in subjunctive I"
Gerd Arntz und Otto Neurath: Atlas Gesellschaft und Wirtschaft
Programm

21.04. - 24.04.2004
Ausstellung "Spaces in subjunctive II"
Alice Creischer und Andreas Siekmann
Aktualisierung des Atlas Gesellschaft und Wirtschaft
Programm

März 2004
Publikation ATLAS. Spaces in Subjunctive. Kunstraum der Universität Lüneburg (Hg.), Lüneburg 2004
ISBN 3-927816-57-4
info

 

 

     

ATLAS ist eine Kooperation im Rahmen von republicart und wird gefördert durch das Programm der europäischen Union "Kultur 2000".