Subjekt:

Das Dividuum

Die Ausstellung "Das Dividuum" im Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg erkundet eine in Entstehung begriffene Subjektivität, die von sich selbst getrennt und immer schon Teil von etwas ist. Mit Werken von Jacob Lawrence, Chris Marker und Alain Resnais, Emmanuela Soria Ruiz, Drexciya, Roee Rosen, Octavia Butler, Karl Marx und Friedrich Engels, Sergej Eisenstein, Sylvère Lotringer, Ruth Patir, Andrej Platonow, Paul Klee, El Lissitzky, Georges Bataille, Emanuel Almborg, Shana Lutker und Platon Kerschenzew.

Aesthetics of Measurement

Das Projekt »Towards (Im)measurability of Art and Life« von Miya Yoshida (Arts & Civic Media, Innovations-Inkubator, Lüneburg) adressiert Fragen nach dem ambivalenten Verhältnis von Messung und Messbarkeit. Anlass gibt die gegenwärtige Tendenz, scheinbar immer zahlreicher werdende Dimensionen …

Konzeptkunst. Nur eine andere (Zeichen-)Politik des Ästhetischen?

aus der Vortragsreihe “Conceptual Paradise. Artistic Practice in the Age of the Social Web”

Making Worlds

Offener Workshop der von Marion von Osten (Künstlerin, Berlin/ Zürich) geleiteten Projektgruppe, mit dem Kunstraum der Universität Lüneburg und Mitgliedern des Instituts für Kulturtheorie sowie Gästen: Madeleine Bernstorff, Julia Franz, MeineAkademie Berlin, Preclab Forschungsgruppe Hamburg, Katja …

More Details from an Imaginary Universe

Der Titel entstammt einer Einzelausstellung von Matt Mullican in Porto, Oxford, Barcelona, St. Gallen, Krefeld und Bolzano 2000–2001.

Zweiter Kongress der Kultur­wissen­schaft­lichen Gesellschaft. Migration und Europa in kultur­wissen­schaft­licher Perspektive

Engfügung migrantischer und filmischer Praxen am Beispiel von harraga Vortrag von Brigitta Kuster mit anschließender Diskussion Freitag, 7. Oktober 2016, 14:00–15.45 h Sitzung der Sektion »Kulturwissenschaftliche Ästhetik« Diskussion des Papiers von Susanne Leeb und Ruth Sonderegger »Plädoyer für …

reformpause

Ausstellung in Zusammenarbeit mit Studierenden und dem Kunstraum der Universität Lüneburg, im Rahmen des Projekts transform

Tribunalismus

Die Ausstellung versammelt filmkünstlerische Arbeiten, Tribunal-Dokumentationen und künstlerische Arbeiten, die Tribunale durchkreuzen – sowie eine von Mirjam Thomann gestaltete Raumintervention, die für die Ausstellung entstanden ist und sie installativ als Verhandlungsraum rahmt. Mit Arbeiten von Zuleikha Chaudhari, Tyler Coburn, Alice Creischer, Irrenoffensive Berlin, Rajkamal Kahlon, Helen Knowles, Ronald Searle, Abderrahmane Sissako, Peter Spillmann und Marion von Osten, und Feliks Topolski.

Assistances (Working Title) mit Valentina Desideri, Stefano Harney, Jason Hirata, Will Holder, Annick Kleizen, Cally Spooner, Eric Golo Stone, Mathilde Supe, Terre Thaemlitz, Marina Vishmidt

Online-Teilnahme via Zoom (Passwort: assistant) ist möglich. Tag 1: https://leuphana.zoom.us/j/94170832858?pwd=K0lzUjJjNXA1eGVBSW5VWTJGbWI5Zz09 Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Bitsy Knox – W'etter,

Zum Auftakt ihres Lehrauftrags im Kunstraum, sucht die Künstlerin Bitsy Knox den Dialog mit dem Regen. Während sich Knox’ aufgezeichnete Stimme mit dem verstärkten Geräusch des in den Kunstraum gepumpten Regenwassers vermischt, entsteht eine Subjektivität, die von der Ontogenese der Körper …

Das Hamburger Feld der Kunst

Volker Pekron befasst sich mit Fragen der Distribution von zeitgenössischer Kunst in Hamburg. Als Bezugsrahmen für seine empirische Studie wählte er nicht Konzepte wie »Kunstwelt«, oder »(Betriebs-)System Kunst«, sondern den Begriff des Feldes von Pierre Bourdieu, der mit weiteren Begriffen …

Die Regierung des Prekären

Das Prekäre kann in einem weiteren Sinn beschrieben werden als Unsicherheit, Verletzbarkeit und Gefährdung. Der Vortrag entfaltet verschiedene Dimensionen, in denen das Prekäre sowohl Bedingung als auch Effekt von Herrschaft und Sicherheit bedeutet. In der abendländischen Moderne haben wir gelernt, …

Die Stadt ist unsere Fabrik

Christoph Schäfer präsentiert im Kunstraum seinen künstlerisch-aktivistischen Zugang auf der Grundlage seines viel beachteten Bildessays, der 2010 als “Die Stadt ist unsere Fabrik” bei Spector Books erschien. Mit dem Aquarellstift zeichnete Christoph Schäfer darin die …

Female Identities in the Post-Utopian. Perspektiven auf den Postsozialismus aus Kunst und Wissenschaft

mit Anabela Angelovska, Anna Bitkina, Ana Bogdanović, Anetta Mona Chişa & Lucia Tkáčová, Suza Husse, Katja Kobolt, Elena Korowin, Petra Lange-Berndt, Monika Rüthers, Jana Seehusen, Bettina Steinbrügge

ForschungsAvatara Spezies Transformellae und die WordWideWitch. Konstruierte Körper in psycho-realistischer Wissensernte

Transformellae und die WordWideWitch sind nur zwei der multiplen, fiktionalen Identitäten und hysterisch-subversiven Drag-Charaktere des Künstlers Johannes Paul Raether. Sie entstammt Raethers zyklischem Performancesystem Systema identitekturae, in dem er seit 2009 Verkörperungen, Material- und …

FROM WHERE I STAND #2. Zwischen Theorie und Pose

Wer über feministische künstlerische Praxen schreibt, und dies vielleicht in feministischer Absicht, ist damit konfrontiert, dass die eigene Arbeit zwar zu einer Sichtbarmachung und Aufwertung beiträgt, dass aber ein Einschreiben politisch engagierter Kunst in die Kunstgeschichte stets auch …

In niemandes Zeit. Der Streit um den Begriff des Ereignisses im Poststrukturalismus

Das »Ereignis« ist einer der Großbegriffe, den uns die »französische Philosophie« in den 1960er Jahren überlassen hat. In die Debatte gebracht wurde er, um in die politische und theoretische Krise des Marxismus einzugreifen, nachdem dessen geschichtsphilosophischen Grundlegungen zertrümmert worden …

Individualistischer Konformismus – und andere "postbürgerliche" Lebensstile

Der scheinbare Widerspruch einer gleichzeitigen Individualisierung der Lebensstile und bei parallel wachsenden Konformismus soll mal nicht dialektisch (“bunte Ameisen”), noch kontrollgesellschaftstheoretisch (qua gesteigerten Individualismus kontrollieren sich die Subjekte) aufgelöst …

pausenkino

Filmvorführungen im Rahmen von <reformpause> an verschiedenen öffentlichen Orten (Hörsäle, Kunstraum, Seminarräume) An verschiedenen öffentlichen Orten (Hörsäle, Kunstraum, Seminarräume) wird ein <pausenkino> programmiert, in dem die Auseinandersetzung und Kritik an …

Processing Worlds, Processing Back Words. Thinking Through the Act of Curating

In ihrem Vortrag diskutiert Miya Yoshida Potentiale, Beschränkungen und Möglichkeiten künstlerischer Forschung, indem sie eine als Recherche angelegte Ausstellung präsentiert, die zugleich ihr 2006 an der Malmö Art Academy / Lund University abgeschlossenes PhD-Projekt darstellt. Ausgehend davon …

ReproReality HackLab 005 – 006, FertilityCave 1.0.7

“ReproReality HackLabs” sind eine Reihe von Zusammenkünften gleichgesinnter und assoziierter Personen sowie Einzelpersonen, um Ideen zu diskutieren und Werkzeuge rund um Reproduktionstechnologien zu entwickeln. Sie zielen darauf ab, diese Technologien aus ihrer biopolitischen Bestimmung …

Terra Critica – Why critique?

Birgit Mara Kaiser ist außerordentliche Professorin für Vergleichende Literaturwissenschaft und Transkulturelle Ästhetik an der Universität Utrecht. Ihre Forschungen erstrecken sich auf die englische, französische und deutsche Literatur vom 19. bis zum 21. Jahrhundert, mit besonderem Schwerpunkt …

The Self-Made Man

aus der Vortragsreihe “Conceptual Paradise. Artistic Practice in the Age of the Social Web”

Tribunalismus. Kunst als Prozess

Tagung am 7. und 8. Oktober 2021

Wien Feber Null. Eine Ästhetik des Widerstands

Der Philosoph Gerald Raunig, der in Österreich Mitglied des Vorstands der IG Kultur und Medien ist, wird die in seinem kürzlich erschienenen Buch formulierten Thesen über die Aktionen des Wiener “Widerstands” gegen die schwarzblaue Regierung vom Februar 2000 vorstellen und auch …

Der Campus als Kunstwerk

Eine künstlerische Arbeit in zwei Teilen mit Christian Philipp Müller

Moirés

Internationale Gruppenausstellung im Rahmen des Projekts transform Mit Arbeiten von Andreas Fogarasi, Katya Sander, Urtica, art and media research group

Open Codes?

Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM), Karlsruhe