Kunst nach dem Krieg in Lateinamerika. Institutionelles Gedenken, kritische Kunstpraxis, und architektonische Erinnerung extd.
Vortragsreihe
09. Januar 2026, 13 Uhr
Diese Vortragsreihe untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen, sich in der Kunst-, Architektur- und Museumspraxis mit den Diktaturen und Kriegen Lateinamerikas auseinanderzusetzen. Mit Beiträgen aus Santiago de Chile, Buenos Aires/Berlin und Bogotá sowie den Perspektiven der Studierenden des Seminars „Künstlerische Praxis und politische Gewalt: Transnationale Perspektiven aus den Amerikas“ stellt die Reihe folgende Fragen: Welche Rolle spielen staatliche Institutionen bei der Erinnerung an historische Gewalt? Welche Macht haben künstlerische Praxis und soziales Engagement, um sich mit den fortdauernden Auswirkungen von Krieg auseinanderzusetzen?
⁂
Programm
13:00–13:30: Paula Honorato (Santiago de Chile/online): Gedenken und Museum.
13:45–15:15: Julia Mensch (Buenos Aires/Berlin): Kontinuität und Kritik in der künstlerischen Praxis.
15:30–17:00: David Cabrera (Bogotá): Erinnerung und Architektur.
⁂
Organisiert und moderiert von Sebastián Eduardo Dávila.